Wenn Sie vor der Schwangerschaft nicht regelmäßig Bewegung gemacht haben, sollten Sie während der Schwangerschaft jede Gelegenheit für Bewegung nutzen.
Vor allem der Wechsel von „gar keine Bewegung“ zu „ein bisschen Bewegung“ ist ein wichtiger erster Schritt. Diese Empfehlungen gelten für alle gesunden Schwangeren. Unabhängig davon, ob sie vor der Schwangerschaft Bewegung gemacht haben oder nicht.
Trainieren Sie jeden Tag Ihren Beckenboden. So bauen Sie die Beckenbodenmuskeln auf und erhalten die Beckenbodenmuskeln. Sie sorgen auch dafür, dass die Muskeln gut durchblutet werden.
Zusätzlich sollten Sie an 2 oder mehr Tagen in der Woche Übungen machen, die Ihre anderen Muskeln kräftigen. Während der Kräftigung der Muskulatur sollten Sie keine Pressatmung machen. Pressatmung bedeutet: Man tut so, als würde man viel Luft schnell ausatmen. Aber man atmet nicht sofort aus, sondern hält die Luft anfangs an. Erst danach lässt man die gesamte Luft hinaus.
Zusätzlich sollten Sie mindestens 150 Minuten, das sind 2 ½ Stunden, pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mit mittlerer Anstrengung machen.
Vermeiden Sie langes Sitzen und machen Sie zwischendurch immer wieder Bewegung.
Herausgeber und Medieninhaber ist der Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH
Die Sicherheitsempfehlungen gelten vor allem für Sportarten, für die man bestimmte Voraussetzungen braucht. Zum Beispiel eine bestimmte Vorbereitung, eine bestimmte Ausrüstung oder eine bestimmte Technik, damit man den Sport richtig ausübt. Die Sicherheitsempfehlungen können auch Menschen helfen, die sich nicht gerne bewegen, weil sie Angst vor einer Verletzung haben. Denn wenn Sie die Empfehlungen beachten, verkleinern Sie Ihr Verletzungsrisiko.
Foto: © contrastwerkstatt / stock.adobe.com
Wenn Sie vor der Schwangerschaft nicht regelmäßig Bewegung gemacht haben, sollten Sie während der Schwangerschaft jede Gelegenheit für Bewegung nutzen. Diese Empfehlungen gelten für alle gesunden Schwangeren. Unabhängig davon, ob sie vor der Schwangerschaft Bewegung gemacht haben oder nicht.
Foto: © Syda Productions / stock.adobe.com
Erwachsene mit einer chronischen Erkrankung sollten sich regelmäßig bewegen. Vermeiden Sie es, gar keine Bewegung zu machen. Diese Empfehlungen gelten für Erwachsene mit einer chronischen körperlichen oder mentalen Erkrankung. Die Empfehlungen gelten nur, wenn Ihr Gesundheitszustand stabil ist.
Foto: © Robert Kneschke / stock.adobe.com
Um die Gesundheit zu fördern, ist es wichtig, dass sich auch ältere Erwachsene regelmäßig bewegen. Bei gesundheitlichen Problemen klären Sie mit einer Ärztin oder einem Arzt ab, welche Bewegungsarten für Sie geeignet sind.
Foto: © Robert Kneschke / stock.adobe.com
Kinder und Jugendliche sollen jeden Tag die Möglichkeit haben, Bewegung zu machen. Bewegung soll Kindern und Jugendlichen Freude bereiten.
Foto: © Gennadiy Poznyakov / stock.adobe.com
Bewegung soll Kindern Freude bereiten. Kinder sollen sich jeden Tag mindestens 3 Stunden bewegen.
Foto: © Racle Fotodesign / stock.adobe.com
Um die Gesundheit zu fördern, ist es wichtig, dass sich Erwachsene regelmäßig und ausreichend bewegen.
Foto: © Halfpoint / stock.adobe.com
In der bereits zum vierten Mal völlig neu überarbeiteten Broschüre "Betriebliche Gesundheitsförderung in Österreich – Beispiele guter Praxis 2020" werden Betriebe vor den Vorhang geholt, die für den 8. BGF-Preis 2020 nominiert wurden. Der Preis wird alle drei Jahre an österreichische Betriebe in den Kategorien Klein- und Großbetrieb verliehen. Zusätzlich werden zwei Sonderpreise der Wirtschaftskammer mit der Sozialversicherungsanstalt für Selbständige sowie der Bundesarbeitskammer vergeben. Zum ersten Mal wird auch ein nationaler FGÖ-Preis in der Kategorie „Arbeit 4.0“ ausgelobt.
Die vorliegende Broschüre entstand vor der im Frühjahr 2020 eingetretenen Corona-Pandemie (COVID-19), welche massive Auswirkungen auf unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben mit sich gebracht hat. Fragen nach der Gesundheit im Betrieb und seiner Belegschaft bzw. von Betrieblicher Gesundheitsförderung erscheinen unter diesen geänderten Rahmenbedingungen in völlig neuem Licht. Gleichzeitig kann festgestellt werden, dass sich die abzeichnenden Dynamiken von Digitalisierung (z. B. Homeoffice, virtuelle Zusammenarbeit) noch rasant verstärken.
Foto: © vegefox.com / stock.adobe.com
In der bereits zum dritten Mal völlig neu überarbeiteten Broschüre Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in Österreich – Beispiele guter Praxis 2017 werden Betriebe vor den Vorhang geholt, die für den 7. BGF-Preis 2017 nominiert wurden. Alle 22 von den Regional- und Servicestellen des Österreichischen Netzwerks BGF (ÖNBGF) vorgeschlagenen Unternehmen sind Träger des BGF-Gütesiegels des ÖNBGF, basierend auf gültigen Qualitätskriterien.
Ziel der Broschüre ist es, einen Einblick in die Vielfalt und die unterschiedlichen Perspektiven der erfolgreichen BGF-Praxis zu geben. Um eine möglichst praxisnahe Schilderung zu ermöglichen, wurden mit den nominierten Betrieben Interviews geführt. Sie zeigen die Motive und Herausforderungen, die Umsetzungsschwerpunkte und Maßnahmen, und welche Effekte bzw. welchen Nutzen die BGF-Maßnahmen gebracht haben.
Neben einer Kurzdarstellung der unternehmensspezifischen BGF-Projekte ergänzen Dialoginterviews mit Fachleuten die inhaltlichen Themen um eine externe Perspektive.
Foto: © goodluz-stock.adobe.com